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   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.1988 - 11 A 372/87   

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https://dejure.org/1988,5641
OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.1988 - 11 A 372/87 (https://dejure.org/1988,5641)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.10.1988 - 11 A 372/87 (https://dejure.org/1988,5641)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. Oktober 1988 - 11 A 372/87 (https://dejure.org/1988,5641)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1989, 465
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.07.1999 - 1 C 11884/98

    Naturschutz, einstweilige Sicherstellung, private Belange, Abwägung,

    Während das Bundesverwaltungsgericht in seinem Beschluss vom 16. Juli 1988 (NVwZ 1988, 1020 f.) von einem "Handlungsspielraum" spricht und auf eine Würdigung der sich gegenüberstehenden Interessen des Landschaftsschutzes auf der einen und der Nutzungsinteressen der Grundeigentümer auf der anderen Seite abstellt, dies aber offensichtlich nicht als "Abwägung" bezeichnen will, spricht die obergerichtliche Rechtsprechung in diesem Zusammenhang durchweg von einer vorzunehmenden Abwägung (vgl. OVG Münster, Urteil vom 6. Oktober 1988, NVwZ-RR 1989, 465 ff.; OVG Berlin, Beschluss vom 26. September 1991, NVwZ-RR 1992, 406 ff.; HessVGH, Beschluss vom 11. März 1994, NuR 1994, 369 f.; BayVGH, Urteil vom 28. Oktober 1994, NuR 1995, 286 [289]; vgl. auch BGH, Beschluss vom 23. November 1989, NuR 1990, 192; BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 1997, NJW 1998, 367 f. bezüglich einer Landschaftsschutzverordnung, in dem auf einen gerechten Ausgleich der schutzwürdigen Interessen der Beteiligten abgestellt wird und festgehalten wird, dass im konkreten Fall die Interesse des seinerzeitigen Beschwerdeführers abgewogen worden sind [368]; vgl. auch Louis/Engelke, Landespflegegesetz Rheinland-Pfalz, Einführung zu den §§ 18 bis 22 LPflG Rdnrn. 36 und 38).

    Vor diesem Hintergrund bestehen keine Bedenken, diesen Vorgang als "Abwägung" zu bezeichnen, die sich in ihrem Umfang allerdings an den Vorgaben des Landespflegegesetzes auszurichten hat (vgl. insoweit auch OVG Münster, Urteil vom 6. Oktober 1988, aaO).

  • VG Arnsberg, 26.02.2003 - 1 K 1595/01
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 6. Oktober 1988 - 11 A 372/87 -, in: Entscheidungen der Oberverwaltungsgerichte Münster und Lüneburg (OVGE) 40, 188.
  • OVG Berlin, 26.09.1991 - 2 A 5.91

    Naturschutzrecht, Energiewirtschaftsrecht, Verbandsklage,

    Dementsprechend wird in der Rechtsprechung zur Wirksamkeit von Landschaftsschutzverordnungen regelmäßig die Einhaltung des Abwägungsgebots ähnlich wie bei Bebauungsplänen geprüft (vgl. insbesondere VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 28. Juli 1986, BRS 46 Nr. 209, S. 479, 483; Urteil vom 18. November 1986, BRS 46 Nr. 210, S. 484, 487; zum Naturschutzgebiet OVG Münster, Urteil vom 6. Oktober 1988, NVwZ-RR 1989, 465; zur Landschaftsschutzverordnung als planerischer Entscheidung, die planerisches Abwägen voraussetzt, siehe Schmidt-Aßmann, NuR 1979, 1, 3, 6; Gassner, UPR 1986, 412, 413; ferner Evers, Das Recht der Energieversorgung, 2. Auflage 1983, S. 231).
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